Hintergrundwissen/Beschreibungen des Fluffes

Hier kommen die Texte rein, welche die Länder beschreiben und euch den Fluff näher bringt. Storywichtige Sachen werden hier nicht gepostet.

Der folgende Fluff beschreibt die Insel Tlax´Oatl und einige ihrer Gegenden, Legenden und Bewohner.


Die Insel Tlax´Oatl liegt weit draußen im Meer, östlich von Lustria. Sie hat annähernd die Form einer Träne und ist von dichtem üppigem Dschungel bedeckt. In ihrer Mitte erhebt sich wie ein drohender Finger der steile Berg „Xapatis Warnung“. Im Südwesten, in einem großen Gebiet aus Uraltem Dschungel, älter als selbst die Zivilisation der Echsenmenschen, liegt eine kleine Tempelstadt der selbigen. Im Norden des Prähistorischen Waldes erstreckt sich ein gigantischer Mangrovensumpf, bekannt als Wurzeln des Todes. Der Norden der Insel liegt ein widerwärtiges Moor, das von den hier lebenden primitiven Indianerstämmen der Navid als “Maha Quetla“ bezeichnet wird, was in etwa soviel heißt wie „Sumpf des Schicksals“. der Südwesten des Islands ist ein weites Graßland ohne Wege. Die Insel hat die Zeit bisher gut überdauert, und die paar Plündererschiffe, die bisher auf ihr gelandet sind aus ungeklärten Gründen nie zurückgekehrt…

Xapatis Warnung

Der Berg, der sich im Zentrum der Insel erhebt, wird auf Grund einer uralten Legende „Xapatis Warnung“ genannt, nach welcher der Jaguargott Xapati, der sowohl von den Navid, als auch von den Echsenmenschen verehrt wird, einst seinen Speer ins Meer stieß und damit einen riesenhaften Leviatan auf den Grund der See nagelte. Nach und nach sei um den Speer die Insel Tlax´Oatl entstanden, und der Berg den Schaft des Speeres darstellt. Sollte sich das Seeungeheuer jemals befreien können, würde die Insel mitsamt ihren Bewohnern untergehen. Daher fürchten diese sich auch bei jedem Erdbeben.
Auf der felsigen Spitze des Berges nistet ein geradezu gigantischer Schwarm von Terradons, was es höchst gefährlich macht, sich ihm zu nähern…

Der alte Wald

Der alte Wald, der den südwestlichen Teil der Insel bedeckt, war schon alt, als die Alten in die Welt kamen. Er besteht aus Titanischen Bäumen, manche davon hunderte von Metern hoch und dicke Moospolster hängen von den Uralten, vom Gewicht der Jahrhunderte Durchhängenden Zweigen herab. Dadurch, dass die ausladenden Kronen fast alles Licht schlucken, ist der Waldboden größtenteils Bewuchsfrei, was allen Arten von riesigen Monstern sehr gelegen kommt, weshalb sie sich den alten Wald als Behausung auserkoren haben. Hier leben daher vielerlei Stegadons, Carnosaurier und sogar einige Donnerechsen…

Die Tempelstadt Tenochtitlan

Die Tempelstadt Tenochtitlan liegt in den Tiefen des alten Waldes. Sie ist ein vor Leben wimmelnder und kochender Hort der Aktivität, bewohnt von dem Slann Zlat-kai hunderten Sauruskriegern und tausenden und abertausenden von Skinks. Dieser Ort wurde vor 10.000 Jahren erbaut, da der Slann einen ruhigen Ort zum erwägen der Mysterien des Universums suchte. Daher verließ er Lustria mit einer großen Dienerschaft und machte sich auf den Weg zur Insel Tlax´Oatl. Nachdem die monolithische Metropole erbaut war, begann er für ungezählte Jahrtausende auf einer Säule auf der Spitze seines höchsten Tempels zu meditieren, unterbrochen nur durch gelegentliches Blinzeln, wie es für Slann nun mal üblich ist. Als er nun erwachte um die Splitter der Macht zu suchen, war er hocherfreut, festzustellen, dass seine Stadt gut gediehen war, und er sich auf eine große Schar von kaltblütigen Untergebenen stützen konnte. Durch seine große Macht öffnete er ein Portal zwischen den beiden gigantische Säulen am Nordtor der Stadt, durch welches er seine Diener an verschiedene Orte auf der Welt schicken konnte…

Die Mangroven des Nordens

Der große Mangrovenwald, der sich über den nordöstlichen Teil der Insel ausdehnt, birgt irgendein schreckliches Geheimnis. Sein schlammiger Grund ist von Gebeinen, Waffen und auch hin und wieder Goldstücken bedeckt, doch es ist ein großer Fehler. Wer sich, durch das Funkeln des Goldes angelockt, von seiner Gruppe entfernt, wird nimmermehr gesehen. Wenn er Zwischen den Mangroven verschwunden ist, hört man manchmal noch einen Schrei, zumeist aber nicht einmal das. Was genau die Unvorsichtigen holt, ist unklar, doch es gibt viele Geschichten darüber. Geschichten über Horden von Sumpfzombies, auf den Mangrovenbäumen lebenden, riesigen Landkalmaren, oder sogar über ein absonderliches Volk von Pflanzengeistern, den Dryaden der alten Welt nicht unähnlich.
Worum genau es sich handelt ist ungeklärt, und vielleicht sollte es das besser auch auf immer bleiben…

Der Sumpf der Verzweiflung

Der Sumpf der Verzweiflung bedeckt den Nordwestlichen Teil Tlax´Oatls. Es handelt sich hierbei um eine endlose schlickfläche, auf der kaum etwas wächst, doch in der angeblich alle arten von Moorungeheuern hausen. Dass behaupten jedoch die Navid, die Bewohner dieses Sumpfes. Bei ihnen handelt es sich um ein Volk primitiver, indianischer Menschen, welche In Brückendörfern über dem tödlichen Schlick leben. Sie sind sehr abergläubisch, und töten jeden, der ihr stinkendes Sumpfreich betritt. Der einzige Grund, weshalb sie noch nicht von den Echsenmenschen des Waldes getötet wurden, ist der, dass diese sie nicht als ernstzunehmende Bedrohung ansehen, sondern eher als Möglichkeit, zu trainieren, oder schlimmstenfalls als Nahrung, oder Vorrat an Opfern für die Götter…

Das weglose Grasland

Das weglose Grasland trägt seinen Namen nicht ohne Grund, denn die riesige Ebene im Südwesten Tlax´Oatls ist von bis zu 3 Meter hohen Farnen, Gräsern und anderen Gewächsen überwuchert. Es gilt als sehr gefährlich, das Pflanzendickicht zu betreten, weshalb diese Tat bei jungen Navid als Mutprobe gilt. Vielleicht ist dies der Grund dafür, dass die Bevölkerungszahl der Navid immer weiter ansteigt…
Was dafür verantwortlich ist, dass viele junge Navid ihre Tat bereuen, ist der, dass das Grasland von gefährlichen und zudem noch hochintelligenten Raptoren bedroht wird, gefräßigen und höllisch schnellen Reptilien, die das Dickicht durchstreifen, und Jagd auf alles machen, was sich bewegt…

Nun folgen alle Arten von anderem, die Kampagne betreffendem Fluff: